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Einkaufsparadies Maastricht

Reisebericht

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Wer an grenznahe Ausflugsziele in den Niederlanden denkt, dem fällt zuallererst (oder vielleicht auch nur) die Stadt Venlo ein, die vom Ruhrgebiet nur einen rund 50 km großen Katzensprung entfernt ist. Aber es gibt noch eine zweite Großstadt, die im Südzipfel der Niederlande zwischen Belgien und Deutschland liegt, nur 40 km von Aachen entfernt: Maastricht. Die Stadt mit antiken Wurzeln ist eine der ältesten Städte der Niederlande und zählt heute rund 120.000 Einwohner, von denen viele neben Niederländisch auch Englisch und Deutsch sprechen.

Am einfachsten erreicht man Maastricht mit dem Auto: Von Norden her über die A40 nach Venlo und dann über die niederländischen Autobahnen A73 und A2, von Osten her über die A4, A76 (NL) und A79 (NL) sowie von Süden her über die Europa-Autobahnen E42 und E25 via Lüttich (Liège). Mit dem Flugzeug erreicht man die Stadt über den Maastricht Aachen Airport vor den Toren der Stadt.

Die Hauptstadt der Provinz Limburg ist vor allem für ihre Einkaufsmöglichkeiten bekannt: die Fußgängerzone ist weitläufig und verfügt über viele interessante Läden, und pro Jahr locken zahlreiche verkaufsoffene Sonntage die Einkaufswilligen aus nah und fern - diese Stadt lebt Shopping!

Wenn man Maastricht mit dem Auto ansteuert, sollte man am besten das Parkhaus unter dem Vrijthof aufsuchen und von dort aus die Fußgängerzone mit ihren unzähligen großen und kleinen Gassen erkunden. Für Modeinteressierte und Freunde von Küchenutensilien beginnt hier das Paradies: tolle Modeboutiquen, wenige oder zumindest in Deutschland unbekannte Ketten, exklusive Läden, sehenswerte Küchengeschäfte mit tollen Einrichtungsgegenständen, Utensilien und Gewürzen u.v.m. Flankiert werden die Geschäfte von zahlreichen Restaurants, Cafés und Kneipen.

Die schönste Buchhandlung Hollands, wenn nicht sogar der Welt, heißt "Selexyz Dominicanen", liegt in der Dominicanerkerkstraat 1 und ist in den ältesten gotischen Kirchenbau der Niederlande integriert - absolut sehenswert! Viele Modegeschäfte "umzingeln" dieses besondere Bauwerk ... hier macht Bummeln Spaß!

Auf dem großen Marktplatz befinden sich neben dem Rathaus viele Marktstände und mit dem "Kookhuis aan de Maes" ein besonders spannendes Küchengeschäft. Hinter dem Marktplatz und damit zwischen Markt und Maas liegt das Mosae Forum, eine Einkaufsgalerie mit einigen internationalen Modeketten (Esprit, H&M, ...), von dort gelangt man über die Wilhelminabrücke über die Maas und dann rechts zu weiteren Geschäften am anderen Flussufer - und über die nächste Brücke, die St.-Servatius-Brücke, zurück in die Altstadt.

Absolut erwähnenswert ist auch die Gegend rund um die Stokstraat. Hier in den engen Gässchen haben sich schicke Boutiquen und kleine Lokalitäten angesiedelt.

Wer sich noch tiefer ins Einkaufsvergnügen stürzen will, dem seien zwei Outlet Center in der Nähe empfohlen: Rund 20 km entfernt befindet sich auf belgischer Seite Maasmechelen Village, ein Designer-Outlet mit über 100 Geschäften. Und auf niederländischem Gebiet liegt 50 km nördlich von Maastricht (auf halber Strecke nach Venlo) das Designer Outlet Roermond mit über 150 Boutiquen. Das schön angelegte Outlet ist besonders bei deutschen Einkäufern sehr beliebt, was wohl auch an den äußerst kundenfreundlichen Öffnungszeiten liegt: es hat an 363 Tagen im Jahr geöffnet (nur am 1. Weihnachtsfeiertag und an Neujahr geschlossen)! An manchen Tagen bleiben die Geschäfte im Rahmen des Late-Night-Shoppings sogar bis 23 Uhr offen.

Maastricht bietet neben der weitläufigen Fußgängerzone und den Outlets im Umland auch noch jede Menge Flair und historische Bauten.

Übernachtungstipp und gleichzeitig unbedingt sehenswert: das Kruisherenhotel Maastricht
Wenn Sie das Besondere mögen und dafür gerne etwas tiefer in die Tasche greifen, sei Ihnen das Kruisherenhotel ans Herz gelegt. In das ehemalige Kreuzherrenkloster ("Kruisherenklooster") aus dem 15. Jahrhundert wurde ein bemerkenswertes Designhotel integriert, das Geschichte und Moderne auf besondere Weise vereint. Die 60 Zimmer des Hotels wurden in unterschiedlichen Stilrichtungen von verschiedenen Designern entworfen, wobei man zwischen drei Zimmerkategorien wählen kann: Deluxe Zimmer, Prestige Zimmer und Suiten. Das Hotel liegt unweit der Servaasbasiliek (Servatiusbasilika) und damit nur 5 Minuten Fußweg von der Fußgängerzone entfernt. Die Preise für ein Doppelzimmer starten bei rund 200 Euro pro Nacht.
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