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Peru zum Kuscheln

news bild © PromPeru

In den letzten Jahren folgt ein Trendtier auf das nächste. Nach Füchsen, Einhörnern, Flamingos und Eulen grinst uns nun das Alpaka von allen Social-Media-Kanälen entgegen. Die süßen, flauschigen, sozialen und entspannten Tiere erobern alle Herzen wie im Flug und sind dabei noch überaus nützlich und das Selfie mit einem Alpaka ist inzwischen obligatorisch bei jedem Besuch in Machu Picchu.

Ebenso wie Lamas, Vicuñas und Guanacos gehören sie zur Familie der südamerikanischen Kamele. Vorrangig leben Alpakas in den Hochebenen der Anden, da sie hervorragend an das Klima in den kalten Höhenlagen angepasst sind. In Peru werden sie aber auch auf Grasweiden und Steppen gezüchtet.

Ein bereits ausgewachsenes Alpaka wird nur zwischen 80 und 100 Zentimeter groß und ist damit um einiges kleiner als das Lama, mit dem es oft verwechselt wird. Doch genau auf Grund seiner Größe ist das Alpaka so beliebt für Fotos und als Dekorationsaufdruck, dem nur noch das eigene Emoji fehlt. Anders als Lamas werden Alpakas außerdem nicht als Lasttiere verwendet, sondern hauptsächlich zur Wollgewinnung.

Die Wolle der Alpakas ist besonders geschmeidig und wärmehaltend und dadurch perfekt geeignet für die Herstellung von Pullovern und Ponchos - Begleiter, die auf einer Reise durch die peruanischen Anden nicht fehlen dürfen. Während einer Reise kann man zahlreiche Alpakazüchter und Initiativen, wo die Wolle verarbeitet wird, besuchen.

Dadurch gewinnt der Reisende nicht nur einen hautnahen Einblick in die Kultur der Anden, sondern kann auch einen Beitrag für ein besseres Leben für die Alpaceros leisten.

Weitere InfosLetzte Aktualisierung am 09.08.2018
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