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Neueröffnung des Moxy Chelsea in New York

news bild © Lightstone Group / Michael Kleinberg

349 Zimmer, verteilt auf 35 Etagen, umfasst das kürzlich neu eröffnete Moxy NYC Chelsea im gleichnamigen New Yorker Stadtteil. Der Neuzugang im Portfolio der zu Marriott International gehörenden Marke Moxy Hotels wurde von der Firma Lightstone entwickelt. Angelehnt an den "Flower District", in dem es liegt, kombiniert das Haus ein von der Pflanzenwelt inspiriertes Design mit italienischer Romantik und spielerischer Leichtigkeit. Zimmer kosten ab 159 US-Dollar pro Nacht.
 
Das Moxy NYC Chelsea richtet sich sowohl an moderne Reisende als auch an Einheimische und bietet diverse öffentliche Bereiche, in denen man in gemütlichem Ambiente essen, trinken und sich zum Arbeiten treffen kann. Es ist das zweite gemeinsame Projekt von den Designern des Moxy Times Square und zugleich drei der angesehensten Unternehmen der Branche: Yabu Pushelberg, der Rockwell Group und dem Architekturbüro Stonehill Taylor.

Die Architektur des Neubaus im Herzen des Chelsea Flower Market greift den retro-industriellen Stil des Viertels auf und fügt sich so harmonisch in die Umgebung ein. Dies gelingt unter anderem durch ein dreistöckiges Glasatrium mit vertikalen Gärten. Das Hotel betreten Gäste durch den von Yabu Pushelberg konzipierten, dicht bewachsenen Putnam & Putnam Flower Shop, eine Art "botanischer Bibliothek" mit Pflanzkästen, die von der 4,5-Meter-Wand baumeln und über eine fahrbare Leiter erreichbar sind.

Deckenhohe, sich über die gesamte Wand erstreckende Fenster sorgen für lichtdurchflutetes Ambiente in den Zimmern, ob King, Double/Double oder Quad Bunk. Das ausgeklügelte funktionelle Design, welches ursprünglich für das Moxy Times Square erdacht wurde, findet sich auch hier wieder: Schreibtisch und Stuhl/Gepäckablage lassen sich zusammenklappen und bei Nichtgebrauch an die Moxy-typische, mit Haken versehene Wand hängen; es gibt einen Bettkasten, der als Stauraum dient, sowie ein Waschbecken aus Lavagestein und einen Frisiertisch außerhalb des Badezimmers.

Die für Moxy typische freche Attitüde zeigt sich auch in der Lobby, etwa in Form von klassischen Statuen in ungewohnter Haltung: sich beim Machen eines Selfies verbiegend, mit Sonnenbrille im Gesicht oder eine lebensgroße römische Statue mit Toga auf einer Säule, ein Arm ausgestreckt, so dass Gäste darauf ihr Mobiltelefon ablegen und für ein Selfie mit der Statue posieren können. Zahlreiche, über die gesamte Lobby verstreute Sitzgelegenheiten laden ein zum gemeinsamen Arbeiten oder zum Plauschen, darunter auch modulare Meeting-Studios, die abends als Treffpunkt dienen.

Die Dachterrassen-Lounge "The Fleur Room" auf der 35. Etage mit Rundumblick auf die Skyline von Manhattan, von der Freiheitsstatue bis zum Empire State Building, besteht unter anderem aus einer kupferverzierten Bar, Glaslüstern, die riesigen Wassertropfen ähneln, und einer imposanten Diskokugel aus dem in den 1980er-Jahren berühmten L.A.-Nightclub Vertigo. Das absolute Highlight jedoch sind die Glaswände der Lounge, die auf Knopfdruck herunterfahren und die Fläche in eine Terrasse unter freiem Himmel verwandeln.

Mehr Infos und BuchungLetzte Aktualisierung am 21.02.2019
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