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Lima erradeln

news bild © PromPerú

Stadtführungen mit dem Fahrrad machen es möglich, die Metropole aus einer anderen Perspektive zu entdecken. Auf zwei Rädern tauchen Touristen in die Lieblingsecken der Locals ein. In einer kleinen Straße im Stadtviertel Miraflores direkt hinter Limas Küstenpromenade warten schon die Fahrräder. Ausgestattet mit einem Audioguide, der unter anderem auch auf Deutsch verfügbar ist, geht es los, alle hintereinander in einer Reihe durch die Straßen von Perus Hauptstadt.Wäre es vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen, sich mit dem Fahrrad durch Limas Großstadtdschungel zu schlängeln ist die Stadt heute bestens vorbereitet und kann mit gut ausgebauten Radwegen und viel Verständnis seitens Autofahrern und Fußgängern aufwarten.

Es ist noch früh, mit einer kleinen Stärkung lässt es sich am besten in den Tag starten. In der ersten Station, einer typischen Picantería, verleiben sich Limeños auf dem Weg zur Arbeit „Sanguches de Chicharrón“ ein. Das herzhafte Sandwich mit Schweinefleisch ist ein beliebter Snack, dazu wird eine typische „Salsa Criolla“ mit Zwiebeln gerreicht. Auf Wunsch gibt es auch eine vegetarische Option, „Humitas“, gefüllte Maistaschen, und dazu ein starker frisch gebrühter Kaffee.



 Die Räder werden wieder bestiegen, die nächste Station ist der Parque Kennedy im Herzen von Miraflores, wo am Wochenende regelmässig Kunstausstellungen stattfinden. Der Park besteht eigentlich aus zwei Teilen, dem Parque Central und dem Parque Kennedy, von denen einst einer den Inkas und der andere den Spaniern vorbehalten war. Der Park ist Heimat zahlreicher Katzen, ehemals war es deren Aufgabe, Jagd auf Insekten und Nager zu machen, heute  liegen sie zumeist faul in der Sonne und hoffen auf eine Streicheleinheit.


 

Weitere InformationenLetzte Aktualisierung am 21.10.2017
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