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ExtraSchicht: Immer wieder neu und anders

news bild © LVR-Industriemuseum

Am 29. Juni 2019 ist es wieder soweit, von 18:00 bis 2:00 Uhr geht die bereits 19. ExtraSchicht über die Bühne. In diesem Jahr sind 50 Spielorte in 24 Städten von Unna bis Moers dabei: ehemalige Zechen, Werksgelände, Hallen, Denkmäler, Parks und Museen öffnen für eine Acht-Stunden-Schicht ihre Tore. Bei der diesjährigen ExtraSchicht sind gleich sechs Neulinge mit von der Partie: der Peter-Behrens-Bau in Oberhausen, die Stadthalle in Mülheim, das Funke Druckhaus in Essen, das Feuer.Wehrk in Hattingen, die Burgruine Freiheit in Wetter sowie das Nahverkehrsmuseum Bahnhof Mooskamp in Dortmund.

Hunderttausende Besucher im vergangenen Jahr haben gezeigt: Die Faszination ExtraSchicht ist ungebrochen. Wenn am letzten Juni-Samstag Orte der Industriekultur für eine Nacht zu Spielstätten außer- und ungewöhnlicher Darbietungen werden, hat dies längst einen festen Platz im kollektiven Terminkalender der Region.

Sechs Neueinsteiger
Mit frischen Ideen und eigenen Konzepten bringen sich in diesem Jahr sechs neue Spielorte ein: Der Peter-Behrens-Bau in Oberhausen, benannt nach dem gleichnamigen Bauhaus-Architekten, war früher das Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte und lädt heute mit über 100.000 Exponaten des LVR-Industriemuseums zum genussvollen Stöbern ein.

Als "Location für alle EVENTualitäten" präsentiert sich heute die altehrwürdige Stadthalle Mülheim in Toplage direkt am Ruhrufer: modernste Ausstattung im neoklassizistischen Gemäuer. In einer ehemaligen Werkshalle der Henrichshütte Hattingen hat das Feuerwehrmuseum Feuer.Wehrk sein Zuhause gefunden und präsentiert nicht nur, aber überwiegend Exponate in knalligem Feuerrot.

Das Funke Druckzentrum in Essen ist eines von vier Druckzentren der Funke Medien Gruppe in ganz Deutschland. Zur ExtraSchicht öffnet es seine Tore und bietet einen seltenen Einblick in die alte, natürlich mittlerweile hochtechnisierte, Kunst des Druckens.

Die historische Burgruine Freiheit in Wetter ist heute ein beliebtes Ausflugsziel oberhalb des Harkort-Sees und war einst Sitz der Grafen von der Mark. Später beherbergte sie die „Mechanischen Werkstätten Harkort & Co.“, eine der ersten Maschinenfabriken im Ruhrgebiet und Vorläufer der DEMAG. Letztere ist heute ein führender Hersteller von Industriekränen und öffnet zur ExtraSchicht exklusiv seine Pforten.

Nostalgische Straßenbahnen und weitere ÖPNV-Oldies aus den 1920er bis 1950er Jahren werden im Nahverkehrsmuseum Dortmund präsentiert und nach kreativer Pause sind der Tetraeder in Bottrop und das CreativRevier Heinrich Robert in Hamm wieder mit an Bord der ExtraSchicht.

So vielfältig und facettenreich wie die Region, präsentieren sich auch in diesem Jahr wieder die Locations der ExtraSchicht und laden ein zu exklusiven Einblicken und neuen Perspektiven.

Nicht vergessen: Wer bis zum 8. Mai ein Ticket kauft, zahlt nur 12 statt 20 Euro!

Mehr InfosLetzte Aktualisierung am 27.02.2019
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