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Bugs Bunny macht Station in Alabama

news bild © Smithsonian Institution

Das Kunstmuseum von Huntsville im Bundesstaat Alabama im Süden der USA zeigt Werk und Leben des Trickfilm-Zeichners und -Regisseurs Charles Martin "Chuck" Jones. Zu sehen sind auch seine Geschöpfe Bugs Bunny, Daffy Duck und Schweinchen Dick.

Die Wanderausstellung "What's up, Doc? The Animation Art of Chuck Jones" ist vom 16. Oktober 2016 bis zum 22. Januar 2017 im Huntsville Museum of Art zu sehen. Die Schau in der Stadt Huntsville ganz im Norden von Alabama wurde von der Smithsonian Institution zusammengestellt, die auch die bekannten großen Museen in Washington betreibt. Die Ausstellung folgt Chuck Jones' Lebensweg als Filmemacher und Künstler. Ausschnitte aus 23 seiner Filme erwachen auf Monitoren und auf Wände projiziert zum Leben.

Chuck Jones (1912-2002) bereicherte den Trickfilm mit einzigartigem Talent für komische Wendungen des Geschehens und mit unverwechselbaren Persönlichkeiten. Er brachte so den charmanten und immerzu witzelnden Hasen Bugs Bunny ebenso zur Vollendung wie den ständig entnervten Daffy Duck oder den zwar vom Unglück verfolgten, aber stets zuversichtlichen Elmer Fudd. Er schuf das rettungslos romantische Stinktier Pepe sowie die ewigen Kontrahenten Willi Kojote und Road Runner. Jones' berühmteste Arbeiten entstanden in den 1940er-und 1950er-Jahren in den legendären Cartoon-Studios der Warner Brothers.

Die Ausstellung beleuchtet auch Trickfilm-Klassiker wie "What's Opera, Doc?" und "One Froggy Evening" und Meisterwerke wie "The Dot and the Line", die mit experimentellen Techniken die Grenzen des Genres ausloteten. Zusätzlich sind 125 Original-Zeichnungen, Storyboards, Trickfilm-Folien, Fotos und weitere Kostbarkeiten aus dem Leben von Chuck Jones ausgestellt.

Mehr Infos zur AusstellungLetzte Aktualisierung am 22.10.2016
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